• Handelsrecht
    Handelsrecht

    Wir unterstützen und beraten Sie bei der Geschäftsgründung im In- und Ausland in allen rechtlichen,wirtschaftlichen und steuerlichen Fragen.

  • Rechtsberatung
    Rechtsberatung

    In jeder Situation das Richtige tun!
    Wir helfen und unterstützen Sie in allen rechtlichen Fragen -ob privat oder gewerblich!

  • Verbraucherinsolvenz
    Verbraucherinsolvenz

    Wir zeigen Ihnen Wege auf, um schnell einen finanziellen Neuanfang beginnen zu können.

  • Mediation

    Wir sind speziell ausgebildet, um Ihnen die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung anbieten zu können

    Read more

Neu im Team

Seit Juni 2013 in der Kanzlei,
CHRISTOPH MAILÄNDER
Schwerpunkt:  u.a. Arbeitsrecht

Neu im Team

Seit März 2013 in der Kanzlei,
SOPHIA VÖLKL
Schwerpunkt: Insolvenzrecht

Neu im Team

Seit 2012 in der Kanzlei,
CARMEN WILHELM
Schwerpunkt: u.a. Familienrecht

Mediation

ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes.  Mit Unterstützung einer dritten Person (Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung finden, die Ihren Interessen entspricht.

Viele juristische Fragen müssen geklärt werden, doch oftmals scheitert die problemlose Gründung an den vielen juristischen Stolpersteinen. Im Folgenden hat die juristische Redaktion von anwalt.de wichtige Aspekte, die ein Existenzgründer wissen sollte, zusammengefasst.

 

Ein Businessplan ist zwingend notwendig

Ohne die zündende Geschäftsidee läuft bei der Existenzgründung nichts. Bildet sie doch die Grundlage für den Businessplan und damit für die Selbstständigkeit. Darauf aufbauend sollte man sich bei der Erstellung des Businessplans über die Rechtsform seines Unternehmens - z. B. eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) oder eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) - Gedanken machen. Diese Wahl hat immerhin weitreichende rechtliche und steuerrechtliche Folgen.

Auch ein Gesellschaftsvertrag sollte erstellt werden. Das gilt vor allem dann, wenn man das Start-up nicht alleine, sondern mit weiteren Personen gründet oder Investoren einbezieht. Damit ist im Falle späterer Streitigkeiten gesichert, welche Rechte und Pflichten jeden treffen. Außerdem sollte man sich bereits jetzt Gedanken über eine Marketingstrategie und die Finanzierung machen, denn wenn der Investitionsplan weder Hand noch Fuß hat, wird man wohl keinen Kredit bekommen. Daneben gibt es aber auch verschiedene Förderungsmöglichkeiten, wie etwa den Gründungszuschuss oder den ERP-Gründerkredit.
Somit spielen in der Planungsphase vor allem die Geschäftsidee und der Businessplan eine große Rolle, aber auch die Marktanalyse - z. B. „Wer ist mein Mitbewerber?" - sowie die Finanzierung.

 

 

Der „Formalitäten-Dschungel"

Der erste Schritt der Firmengründung ist geschafft, doch schon wartet die nächste Hürde. So sollte der Start-up-Gründer verschiedene Versicherungen abschließen, wie z. B. eine Betriebshaftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung, Betriebsunterbrechungsversicherung bzw. Elementar-Betriebsunterbrechungsversicherung oder Sachversicherung. Daneben führt in der Regel auch ein Gang an bestimmten Behörden nicht vorbei, wie z. B. dem Finanzamt, dem Gewerbeamt oder der Agentur für Arbeit. Aber auch mit der IHK (Industrie- und Handelskammer), seiner Krankenkasse oder der Berufsgenossenschaft sollte man sich im Falle der Existenzgründung in Verbindung setzen. Ferner sollte man bereits jetzt Erstanschaffungen - z. B. die Büroausstattung oder Maschinen - tätigen, um einen reibungslosen Start in die Selbstständigkeit zu gewährleisten. Nun ist auch der richtige Zeitpunkt für z. B. den Abschluss diverser Software-Entwicklungsverträge, den Aufbau einer Internetpräsenz oder der eventuellen Anmeldung von einer Marke oder von einem Patent.

Der Praxistest

Egal, welche Geschäftsidee man hatte, man sollte sich AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) zulegen und zuvor juristisch geprüfte Verträge für den Fall eines Vertragsabschlusses parat haben. Außerdem ist es wichtig, für sich und sein Produkt zu werben und für seine potenziellen Kunden gut erreichbar zu sein. Des Weiteren sollte ein Existenzgründer stets die steuerlichen Auswirkungen beachten. So muss unter Umständen nicht nur Einkommensteuer, sondern z. B. auch Lohnsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und - je nach Rechtsform des Unternehmens - auch Körperschaftsteuer gezahlt werden. Außerdem muss sich der Gründer eines Start-ups auch mit dem Rechnungswesen - also beispielsweise der Buchhaltung oder dem Forderungsmanagement - auseinandersetzen.

Wichtiges zum „Schluss"

Wer das Unternehmen wieder verlassen möchte, sollte mit seinen Partnern gewisse Haftungsbeschränkungen oder Vertraulichkeitsregelungen vereinbaren. Außerdem muss etwa geklärt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen der Veräußerer noch im Unternehmen tätig wird.

(VOI) 
Foto: ©Fotolia.com/Photo-K
Quelle: www.anwalt.de

 

RAK Stuttgart

ARGE Insolvenzrecht

Insolvenzverwaltervereinigung

Kanzlei in Aalen

Wilhelmstraße 7
D-73433 Aalen-Wasseralfingen

Telefon: 07361 77 60 0
Telefax: 07361 78 64 7

E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zweigstelle Dinkelsbühl

Luitpoldstraße 2
91550 Dinkelsbühl

Telefon: 0 98 51 55 23 60
Telefax: 0 98 51 55 23 62

E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Login Form